Schwangerschaftstreifen (lat. Striae oder Striae Gravidarum) sind ein Zeichen der Hautausdehnung. Zuerst sind sie rot und violett, danach können sie weiß oder silbern werden. Meistens handelt es sich um langen, schmalen Streifen.
Schwangerschaftstreifen entstehen, weil sich die Haut in kurzer Zeit viel ausgedehnt hat. Das kann nach der Schwangerschaft, Gewichtabnahme oder in der Pubertät passieren. Wegen der Ausdehnung platzt die mittlere Hautschicht und infolgedessen werden die tieferen Hautschichten sichtbar. Die Dermis entsteht aus miteinander verbundenen Fasern, die der Haut die Ausdehnung während Körperveränderungen ermöglichen. Wenn sich der Körper zu schnell verändert, platzen diese Fasern. Diese Risse in den Fasern machen die Blutadern sichtbar, woraus die erste Rötung entsteht. Mit der Zeit verkleinern sich die Blutadern und das Fettgewebe in der Unterhaut wird sichtbar.
Die Tendenz zu den Schwangerschaftsreifen ist genetisch. Wenn ein näheres Familienmitglied, z.B. ein Elternteil, unter Schwangerschatstreifen leidet, ist es möglich, dass sie sich auch bei Ihnen entwickeln werden.
Sowohl Männer, als auch Frauen können unter Schwangerschaftstreifen leiden, aber sie sind häufiger bei Frauen.
Für Schwangeschaftsreifen bieten wir folgende Behandlungen an: