Die Verstopfung der Nasennebenhöhlen (Sinusitis) liegt vor, wenn es zu einer Entzündung der Hohlräume innerhalb der Nasendurchgänge kommt. Die Nasenallergie oder allergische Rhinitis ist ein durchaus gewöhnlicher Zustand und betrifft etwa 20% der erwachsenen Personen.
Die Nasennebenhöhlen sind die Hohlräume innerhalb des Schädels, die mit den Nasendurchgängen verbunden sind. Wenn die Schleimhautmembranen wegen einer durch Allergie verursachten Entzündung anschwellen, kann das geschwollene Gewebe die Nasennebenhöhlen schließen. In diesem Fall können die Nasennebenhöhlen weder von Schleim noch von Luft entleert werden, sodass sie blockiert bleiben.
Die Allergiesymptome sind oft identisch mit den Erkältungssymptomen und können Sinusitis-Kopfschmerzen, Gesichtssensibilität, Druck in den Nasennebenhöhlen, Ohren und Zähnen, Halsschmerzen sowie den getrübten Nasen- und Rachenschleim umfassen.
Allergien werden generell durch die Empfindlichkeit der Nasennebenhöhlen gegen Stoffe aus der Umwelt oder aus der Ernährung ausgelöst. Die Sinus-Probleme können auch Folge einer körperlichen Deformation wie z.B. Verbiegung der Nasenscheidewand sein.
Die Nasenscheidewand ist eine dünne Wand, bestehend aus Knochen und Bindegewebe, die zwei Nasendurchgänge voneinander trennt. Sie befindet sich meistens in der Nasenmitte, kann aber zur Seite verkrümmt werden, was einen Nasendurchgang kleiner im Vergleich zu dem anderen macht. Der Grund dafür kann genetisch oder Folge einer Verletzung sein. Bei einigen Personen sind die Nasennebenhöhlen schmal, was weniger Raum zum Schleimabfluss bedeutet.
Bei Problemen mit der Nase, Nasennebenhöhlen und Allergien bieten wir folgende Behandlungen an: